Forum junge Forschung 2025, Vol. 1

Jedes Jahr entstehen unzählige Forschungsarbeiten und Projektergebnisse von Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen im Kontext von Nationalsozialismus, Kolonialismus, Erinnerungskultur sowie Demokratie und Zivilcourage. Sie haben ein enormes Potential für die Wissenschaft und die Zivilgesellschaft – und verschwinden doch häufig in der Schublade.

Das „Forum junge Forschung“ bietet erneut Studierenden und Nachwuchswissenschaftler*innen die Möglichkeit, im Rahmen einer öffentlichen Abendveranstaltung ihre Forschungen zu präsentieren. Im Fokus stehen wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Ziel der Veranstaltung ist es, jungen Forschungsprojekten eine öffentliche Aufmerksamkeit zu schenken und ihre Ergebnisse in angenehmer und entspannter Atmosphäre vorzustellen und zu diskutieren.

Dieses Jahr freuen wir uns über vier Referent*innen mit vielfältigen und spannenden Inputs:

Laura Elisa Appelhagen: Das Dr. H. E. Göring-Kolonialhaus in den Strukturen der Stadt Hannover 1938-1945

Till Ewald: Die rechtsterroristischen „Deutschen Aktionsgruppen“ und der zeitgenössische Asyldiskurs

Neil Filler: Die Revolution von 1848/49 in der hannoverschen Erinnerung

Marie-Luise Sittauer: Jugend im KZ - Minderjährige im Konzentrationslager Mittelbau-Dora

Zunächst werden die Referent*innen einen kurzen Einblick in ihre Forschungsergebnisse geben. In den daran anschließenden „Bierdeckelrunden“ ist das Publikum eingeladen schriftlich Fragen zu stellen, die durch die Moderation in das Gespräch mit aufgenommen werden. Zum Abschluss der Veranstaltung ist Gelegenheit sich bei einer Limonade weiter locker auszutauschen.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „[Z]ivilcourage jetzt!“ vom ZeitZentrum Zivilcourage.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Sitzplätze sind begrenzt. Die Veranstaltung findet im UG statt, ein barrierearmer Zugang zur Veranstaltung ist möglich.