Der Offene Bücherschrank ist allen - auch Menschen außerhalb des Stadtteils - rund um die Uhr zugänglich.
Die Offenen Bücherschränke in Hannover gehen auf eine Initiative der Ratsfrau Dr. Monika Müller (SPD) aus dem Jahr 2004 zurück. Als erster Stadtteil erhielt Stöcken im November 2005 einen solchen Schrank; heute gibt es diese Bücherschränke bereits an mehr als 30 Orten im Stadtgebiet Hannovers, jeweils gebaut vom Werkstatt-Treff Mecklenheide e.V.
Das Prinzip ist einfach: Der Offene Bücherschrank ist allen (auch Menschen außerhalb des Stadtteils) rund um die Uhr zugänglich. Wer ein Buch lesen möchte, darf es entnehmen und nach angemessener Zeit zurückbringen – oder behalten und ein anderes Buch dafür in den Bücherschrank stellen. Buchspenden sind gern gesehen, Altpapier nicht so gern. Eine Schrankpatin oder ein -pate kontrolliert den Schrank und seinen Inhalt regelmäßig und sorgt dafür, dass er weder durch die Witterung noch durch „Literaturbanausen“ Schaden nimmt.
Schauen Sie doch einfach einmal in der Standortliste nach, ob es nicht auch in Ihrer Nähe einen Bücherschrank gibt! Und falls Sie nicht aus dem Stadtgebiet kommen: Auch in der Region und zahlreichen anderen Städten gibt es Offene Bücherschränke oder andere Systeme zum kostenlosen Ausleihen und Tauschen von Büchern außerhalb des Kanons der Bibliotheken: