Museum
Friedhofsmuseum Hannover

In Deutschland nicht einmalig, aber außergewöhnlich für Hannover und das Umland: Die Ausstellung „Hannoversche Friedhofs- und Bestattungskultur“ wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Friedhöfe auf dem Friedhof Seelhorst gestaltet.
Auf über 300 Quadratmetern ist Schönes, Altes, Wertvolles und Kurioses aus der täglichen Arbeit der Friedhofsverwaltung und der Friedhofsbetriebe aus den letzten Jahrhunderten zu sehen. Zu den Exponaten gibt es manche interessante, spannende oder auch amüsante Geschichte zu erzählen.
Der etwa einstündige Rundgang durch die Ausstellung, die in verschiedene Themenbereiche gegliedert ist, beginnt mit dem Aufgabenbereich der Friedhofsplanung. Es folgen die Themen Grabgestaltung, Friedhofsunterhaltung und Einäscherungen. Weitere Themen der Ausstellung sind Trauerfeiern, Sargbeisetzungen und Friedhofsverwaltung. Zu verschiedenen Themen gibt es Videopräsentationen, Filme und Hörproben.
Seit der Einrichtung des Museums im Jahr 2006 kommen jährlich über 1.000 Besucher*innen in die Ausstellung, die im ehemaligen Krematorium auf dem Seelhorster Friedhof untergebracht ist. Das Museum spricht auch Kinder und Jugendliche an. Bei der Beantwortung aller Fragen rund um die städtischen Friedhöfe in Hannover hilft das kompetentes Personal des Friedhofs.
Öffnungszeiten
Das Friedhofsmuseum auf dem Stadtfriedhof Seelhorst ist am Volkstrauertag (16. November 2025) und Totensonntag (23. November 2025) in der Zeit von 10-16 Uhr geöffnet. An den anderen Tagen ist das Friedhofsmuseum geschlossen.
Friedhöfe: Veranstaltungen 2025
Veranstaltungen auf Friedhöfen in der Landeshauptstadt Hannover.

Mit Modellen, Fotos und Plänen zeigen wir Ihnen die Entstehung des offenen Andachtsraums auf dem Stadtfriedhof Ricklingen

Neben einigen Informationen zu unserer Ausstellung zeigen wir Ihnen Dinge zum mexikanischen Totenkult.

In unserem Außengelände zeigen wir Ihnen Fahrzeuge, die eine besondere Bedeutung für die Städtischen Friedhöfe haben. Wussten Sie schon, dass der weltweit erste Friedhofsbagger unter Mitwirkung der Landeshauptstadt Hannover entstanden ist?

Die Ausstellung zur Hannoverschen Friedhofs- und Bestattungskultur beginnt am Informationsstand der Städtischen Friedhöfe.

Ein Teil der Ausstellung befasst sich mit den Themen Friedhofsplanung und Friedhofsgestaltung.

Die Ausstellung erstreckt sich auf über 300 qm.

In unseren Vitrinen zum Thema Grabgestaltung haben wir Exponate von 1928 bis heute

Aus den Jahren 1832 bis 1864 stammen die Grabkreuze vom Gartenfriedhof in Hannover

Zum Thema Trauerfeier zeigen wir unterschiedliche Musikinstrumente und Kapellenmobiliar

Wir haben verschiedene Filme vorbereitet, die wir Ihnen auf Wunsch vorführen

Die Ausstellung gibt auch den Blick frei auf die ehemaligen Verbrennungsöfen

Ein breiter Raum ist in unserer Ausstellung dem Thema Kriegsopfer gewidmet. Nicht nur zu diesem Thema bieten wir auch Friedhofsführungen an.

In der Leseecke halten wir unter anderem alle Flyer und Broschüren zu den städtischen Friedhöfen für Sie kostenfrei bereit

Wir vermitteln Ihnen ein Eindruck zu unterschiedlichen Bestattungsbräuchen und Totenriten

In unserem Museum geht es nicht nur ernst zu – wir haben eine große Schmunzelecke für Sie vorbereitet und zeigen Ihnen den Nachbau eines Pestsarges.

Auch das gehört zur Bestattungskultur.

Interessant ist unsere Sammlung unterschiedlichster Särge

Das Krematorium wurde 1923 erbaut.

Unsere ältesten Exponate sind 1700 Jahre alte „Urnen“, gefunden 1924 auf dem Gelände des Stadtfriedhofs Ricklingen

Unterschiedliche Urnen von 1903 bis heute befinden sich in dieser Vitrine

Dieser amerikanische Sarg steht auf einem Grabverbaukasten, einer Entwicklung und Produktion der Stadt Hannover

Einer von drei Verbrennungsöfen

Zu den Besonderheiten des Friedhofsmuseums gehört, dass die Arbeit im Mittelpunkt der Ausstellung steht.

Orte der Besinnung
Friedhöfe in Hannover
Alles Wissenswerte über die städtischen Friedhöfe in Hannover
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