Projektförderung

Fördermöglichkeiten im Rahmen der Städtepartnerschaften

Die Landeshauptstadt Hannover fördert Projekte mit Hannovers sieben Partnerstädten.

Notizen einer Teilnehmer*in des Projektes "International Youth Conference for Peace in the Future"

Mit dieser Förderung will die Landeshauptstadt Hannover die Vernetzung der Kultur- und Kreativszene und der engagierten Zivilgesellschaft aus Hannover mit ihren sieben Partnerstädten Bristol, Rouen, Perpignan, Blantyre, Hiroshima, Poznań und Leipzig stärken und Hannovers Weiterentwicklung zur internationalen Kulturstadt fördern.

Gefördert werden:

  • Netzwerk- und Kooperationsprojekte von Kulturschaffenden aus allen künstlerischen Sparten
  • Begegnungsformate und Veranstaltungen von Städtepartnerschaftsvereinen, Schulen und weiteren Initiativen mit Bezug zu inter- und transkulturellem Lernen und gesellschaftsrelevanten Themen
  • trans- und interkultureller Austausch durch persönliche Begegnungen, z.B. Bürger*innenreisen

Nicht gefördert werden:

  • Projekte, die keinen Bezug zu einer Partnerstadt Hannovers haben
  • Projekte, bei denen kein*e Partner*innen aus Partnerstädten bei der Konzeptentwicklung beteiligt sind
  • Projekte, bei denen kein Erfahrungsaustausch zwischen Akteur*innen aus beiden Partnerstädten stattgefunden hat,
  • Bereits begonnene Vorhaben ohne genehmigten vorzeitigen Maßnahmebeginn
  • Projekte im Kontext eines (Hoch)-schulischen Kerncurriculums, inklusive Abschlussarbeiten und Examen
  • Projekte als Bestandteil eines religiösen Ritus oder auf Veranstaltungen mit spezifischer (partei)-politischer Ausrichtung
  • Reine Studioaufnahmen zur kommerziellen Vermarktung
  • Tourneen
  • Flugreisen, für die keine CO2-Kompensation geleistet wurde (z.B. über Atmosfair, Klima-Kollekte oder Myclimate Deutschland) oder Flugreisen für Reiseziele, die auch innerhalb von 8 Stunden per Bahn/ Auto /Schiff zu erreichen sind

Zugangsvoraussetzungen

  • Bezug zu einer oder mehreren Partnerstädten der Landeshauptstadt Hannover
  • Beitrag zur internationalen Vernetzung der Kulturszene Hannovers mit den Partnerstädten
  • Beitrag zum kommunalen Erfahrungsaustausch zu aktuellen Fragestellungen der Städte z.B. zu gesellschaftlicher Teilhabe, Stadtentwicklung, Nachhaltigkeitsfragen und kultureller Vielfalt

Antragsunterlagen

  • Antragsvordruck (ausgefüllt und unterschrieben)
  • Kosten- und Finanzierungsplan

Alle Dokumente sind (ohne Antragsfrist) per Email an Internationale-kulturarbeit@hannover-stadt.de zu schicken.

Förderhöhe

In der Regel 1.000-5.000 Euro

Bürger*innenreisen bis max. 4000,-€

Verfahren

Über die Förderung entscheidet ein internes Gremium im Sachgebiet Internationale Kultur, Team Städtepartnerschaften im Kulturbüro.

Ab 2026 können Anträge auf Projektförderung zu den Fristen 01. November (für das Folgejahr) und zum 01. Mai (für das laufende Jahr) eingereicht werden.

Dokumente zum Download