Gerade durch eine Beweidung in Zusammenhang mit Pachtauflagen wie den angepassten Viehbesatz, Verbot von Pflanzenschutzmitteln und Dünger entwickeln wir artenreiches und ökologisch wertvolles Grünland. Darüber hinaus setzen wir uns für eine regionale Vermarktung ein. Bei der Mutterkuhhaltung werden oftmals die Kälber zur Weitermast verkauft. Dadurch landet das Fleisch oft nicht auf dem hannoverschen Markt und verursacht lange Transportwege zum Mastbetrieb und Schlachtbetrieb.
Die beiden in Wunstorf und in Seelze ansässigen Betriebe machen vor, dass es auch anders geht: Der Biolandhof Peters hat dieses Jahr seine Mutterkuhherde erstmals auf städtischen Grünlandflächen in Marienwerder stehen. Eine Besonderheit des Familienbetriebes Peters aus Wunstorf ist seine EU-bio-zertifizierte Schlachterei. Damit sind kurze Wege garantiert. Die Fleischerzeugnisse können in der Stadt Hannover auf Märkten erworben werden. Wer sich auch die Bullen-, Hähnchen- oder Schweinehaltung des Biohofes ansehen will, kann die Erzeugnisse auch gleich im Hofladen erwerben. -> Zur (externen) Website des Biohofs Peters
Herr Kauke hält seine Mutterkuhherde und die seines Betriebspartners auf den Grünlandflächen in der Leinemasch. Diese städtischen Flächen sind biozertifiziert. Der Verkauf des Fleisches erfolgt online im 14-Tage-Rhythmus. Mit der Schlachtung eines Tieres wird das Angebot auf die Homepage eingestellt. Die Fleischbestellung kann direkt nach Hause geliefert werden.
-> Zur (externen) Website des Hofs Kauke
Diese kurzen Lieferbeziehungen oder Transportwege zeigen, was machbar ist. Wir möchten dazu anregen, mit der eigenen Nachfrage diese Lieferbeziehungen zu stärken und damit gleichzeitig auch den Erhalt unserer Kulturlandschaft und zur Förderung der Biodiversität zu unterstützen, machen Sie mit!