Leibniz Universität

Innovation plus: Sechs Projekte bewilligt

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur stärkt den Bereich Lehre an der Leibniz Universität und bewilligt dafür mehr als 280.000 Euro.

Steinblock mit der Aufschrift "GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ UNIVERSITÄT" — Leibniz Universität

Ein schöner Erfolg für die Lehre an der Leibniz Universität Hannover (LUH): Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat innerhalb der Förderlinie „Zukunftsvertrag 'Studium und Lehre stärken'/ Innovative Lehr- und Lernkonzepte. Innovation plus“ sechs Projekte bewilligt. Das Fördervolumen liegt bei mehr als 280.000 Euro. Insgesamt waren zehn Projektskizzen der LUH eingereicht worden. Mit der Zahl der Bewilligungen liegt die LUH wie schon in den Jahren zuvor erneut über dem Landesdurchschnitt. Landesweit gab es 122 Projektanträge im Verfahren, davon wurden 60 bewilligt.

Förderprogramm „Innovation plus“

Das Förderprogramm „Innovation plus“ legt in den Jahren 2022 und 2023 den Schwerpunkt auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Lehr- und Lernkonzepte. Gefördert werden insbesondere die Weiterentwicklung von Lehrmodulen oder auch Elementen von Modulen. Das Programm versteht sich als Impulsgeber und Anschubfinanzierung für Lehrkonzepte, die bei Erfolg längerfristig Teil des Lehrangebots einer Hochschule sein werden. Dabei stehen insbesondere innovative Lehr-Lern-Projekte im Mittelpunkt, die Studierende im Lernprozess unterstützen.

Laufzeit von ein bis zwei Semestern

Die Lehrkonzepte und Lehrprojekte können sich grundsätzlich u.a. der Stärkung des Praxisbezugs in grundständigen Studiengängen widmen, zum Umgang mit zunehmender Diversität der Studierendengruppen beitragen oder auch die Verbesserung der Lehre durch Digitalisierung anstreben. Die Laufzeit der einzelnen Projekte beträgt ein bis zwei Semester. Die sechs Vorhaben an der LUH sind an der Naturwissenschaftlichen Fakultät, der Philosophischen Fakultät sowie der Fakultät für Maschinenbau angesiedelt.