Als energiesparende Leuchtmittel stehen beim Wohnen & Einrichten zur Verfügung:
- LED-Lampen
- Kompaktstoffleuchtlampen
- Energiesparlampen und
- Halogenlampen
Genaues Hinsehen lohnt sich, denn energiesparende Leuchtmittel unterscheiden sich deutlich in Lebensdauer und Helligkeit.
Das sind die Unterschiede zwischen energiesparenden Leuchtmitteln
- Die günstigste Variante ist die Halogenlampe. Im Vergleich zur Glühbirne verringert sie Stromkosten um bis zu 30 Prozent der Stromkosten und ist mit einer Betriebsdauer von rund 2.000 Stunden auch deutlich langlebiger. Da auch bei der Halogenlampe viel Energie als Wärme verloren geht, wird sie allerdings langfristig wohl vom Markt verschwinden.
- Seit LED-Lampen auch angenehm weiches Licht erzeugen, sind sie beim Wohnen & Einrichten sehr gefragt. Die Leuchtdioden bieten sich besonders für Räume an, in denen täglich mehrere Stunden Licht brennt. Sie passen in jede herkömmliche Fassung, sind aber in der Anschaffung mit 30 bis 60 Euro pro LED vergleichsweise teuer. Aufgrund der hohen Effizienz rechnet sich die Anschaffung bereits nach etwa zwei Jahren.
- Kompaktstoffleuchten eignen sich für Räume, in denen helles Licht zum Arbeiten gebraucht wird, wie in der Küche oder in einem Hobbyraum. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das energiesparende Leuchtmittel statt mit flüssigem Quecksilber mit festem Amalgam gefüllt ist. Zerbricht die Leuchte, ist das Amalgam wesentlich ungefährlicher für Mensch und Umwelt als das hochgiftige Quecksilber.
- Beim Faktor Lebensdauer schneidet die Energiesparlampe unter den energiesparenden Leuchtmitteln am besten ab. Über 6.000 Stunden Dauerbetrieb sind problemlos möglich. Der große Nachteil der Energiesparlampen: Es dauert nach dem Einschalten einige Minuten, bis die volle Helligkeit erreicht wird. Daher sind Energiesparlampen für Räume, in denen schnell helles Licht gebraucht wird, und für Treppenhäuser nicht die erste Wahl.