Beim Frühlingsfest in Hannover sorgen rund 180 Schausteller mit den neuesten Fahrgeschäften und nostalgischen Karussells für fröhliche Frühlingsgefühle, traditionell öffnet es zu Ostern.
Der Startschuss für die Sause auf dem Schützenplatz fällt immer am Ostersamstag: In den folgenden drei Wochen besuchen mehr als eine Million vergnügungssüchtige Menschen das größte Frühlingsfest in Niedersachsen. Wer will, kann die Ostereiersuche also jedes Jahr auf den Rummel verlegen. Aber Vorsicht, die "Fundstücke" kann man im Schleudergang der Karrusselle leicht wieder verlieren.
Start in den 1950er-Jahren
1954, auf dem ersten Frühlingsfest in Hannover, war Bernie’s Bobbahn der Renner auf dem Schützenplatz und Treffpunkt für Teenager mit Tolle und Pomade im Haar, die in Lederjacken und Petticoats bei Rock’n’Roll-Musik ihren Spaß hatten. Heute geht es auf dem "Rummel" (wie man damals diese Volksfeste nannte) sogar noch etwas rasanter zu als in den wilden 50er Jahren: zwischen großen Festhallen und kleinen Feierzelten, Losbuden und Schlemmerständen locken Achterbahnen, Fliegende Teppiche, Raketen, ein 50 Meter hohes Riesenrad und viele weitere Attraktionen zum Abheben auf den Festplatz.
Das Highlight am Freitag
Mittwochs ist traditionell Familientag auf dem Frühlingsfest: Bei den Fahrgeschäften kosten die Tickets dann nur die Hälfte, alle anderen Geschäfte gewähren Rabatte von bis zu 25 Prozent, außerdem gibt es für Kinder einen Flohmarkt, Kasperletheater und ein Schminkstudio. Eine Backstage-Tour über den Festplatz kann man an jedem Tag der Woche unternehmen, aber den großen Knaller des Frühlingsfestes in Hannover gibt es nur an den drei Freitagabenden zu sehen, wenn ab ca. 21.45 Uhr das große Feuerwerkspektakel am Himmel über dem Schützenplatz gezündet wird.
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